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Vorurteile unter die Lupe genommen

 

Vorurteile unter die Lupe genommen:

Kleintiere in der Wohnung stinken doch ziemlich!

  • Das trifft auf Degus überhaupt nicht zu! Degus sind strenge Vegetarier, deshalb stinkt ihr Kot nicht wie bei Allesfressern (wie z.B. Mäuse, Hamster..). Auch die Duftstoffen im Urin, die zum Markieren ihres Reviers wichtig sind, sind bei den Degus absolut Geruchsneutral. Stinken können Degukäfige wirklich nur wenn nicht ausgemistet wird!



Die farbigen Degus, vor allem Sandfarbene, sind doch alles Inzuchttiere!

  • Stimmt auf keinen Fall! Wir wissen auch nicht wie die ersten farbigen Degus entstanden sind, aber Fakt ist dass in Deutschland von Anfang an genug blutsfremde Tiere vorhanden waren um Inzucht zu vermeiden. Wir züchten zusätzlich nicht mit zwei Sandfarbenen, sondern mit Sand x Sandträger. Sandträger sind normal Agoutifarbene (braune) Tiere, deren einer Elternteil Sandfarben und der andere Elternteil Agouti war.  Sie tragen das sandfarbene Gen rezessiv, können es also weitervererben. Dadurch ist ein völlig blutsfremdes, gesundes Degu in die Lienie mit eingegangen und Inzucht wird verhindert.
  • Die schwarzen, schokofarbenen und non-agouti-farbenen Degus wurden von Züchtern sorgfältig zurückgekreuzt. Das bedeutet, dass zwei schwarze Geschwister-Degus jeweils mit blutsfremden Agoutis verpaart wurden und erst die folgenden Generation wieder zusammengebracht wird um wieder schwarze Degus zu bekommen. Unsere Degus sind in mindestens drei Generationen nicht blutsverwandt.
  • Übrigens bedeutet Inzucht nicht automatisch kranke Nachkommen. Bei der Verpaarung von eng verwandten Tieren steigt lediglich das Risiko dass zwei rezessive, also verborgene Krankheiten in den Genen des Nachwuchs aufeinander treffen und die Krankheit damit sichtbar wird. Bei manchen Tierarten wird das absichtlich gemacht um verborgene Krankheiten in den Genen nachzuweisen und die betroffenen Tiere aus der Zucht zu nehmen. Meiner Meinung nach ist dieses Vorgehen nicht vertretbar! Denn damit besteht jedes mal das Risiko einen ganzen Wurf kranker oder nicht überlebensfähiger Tiere in die Welt zu setzen. Gesunder Nachwuchs sollte unabhängig von der Farbe immer das Zuchtziel sein!



Züchter kümmern sich kaum um ihre Tiere, denen geht es nur ums Geld, deshalb sind ihre Degus auch sehr scheu!

  • Ich kann nicht für andere Züchter sprechen, aber unsere Degus sind alles andere als scheu! Sie bekommen jeden Tag Leckerli aus der Hand und dürfen sich beim Freilauf in unserer Wohnung austoben. Wir müssen keinen Degu einfangen, eher Abschütteln! Die Kleinen klettern ständig auf uns herum und versuchen Leckerlis zu ergattern
  • Ich versuche mich neuerdings am Clickertraining und freue mich jedesmal darüer wie begeistert die Kleinen mitmachen! Vor allem Little ist ein sehr schlauer Clicker-Star.
  • Übrigens verdienen wir persönlich mit dem Nachwuchs nicht genug um alle Investitionen zu decken, dazu müssten wir sehr viel mehr Degus "produzieren". Wir möchten aber nicht mehr Degus als wir auch gut unterbringen können, vor allem da wir immer wieder auch Notfall-Degus aufnehmen und weitervermitteln.




 
Hallo!
Hier möchten wir unsere kleine Hobbyzucht vorstellen :) Angefangen mit einem Pärchen 2012 hat sich unser Degubestand inzwischen auf 9 Degus verschiedenster Farben in drei Gruppe ausgeweitet. Unser Antrieb ist dabei einzig die Liebe zu den kleinen Tierchen. Besonders wichtig ist es uns, dass der Nachwuchs gesund, freundlich und zutraulich ist!
 
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